IoT in Manufacturing:
Smarte Produktionsplanung dank Internet of Things

Heutige Industrieabläufe sind ohne den Einsatz von smarten Devices kaum noch vorstellbar. Smartes Manufacturing läuft über miteinander verknüpfte und kommunizierende künstliche Intelligenzen ab. Mit dem IoT ― dem Internet of Things ― lassen sich interne Abläufe effizienter und vor allem agiler gestalten. Über manuelle Wege geschehen innerhalb des Prozesses schnell Fehler: Das ist schlichtweg menschlich. Über die Rückmeldung von intelligenten Programmen, die beispielsweise Updates zum Vorgang liefern, Fehlermeldungen anzeigen und die Produktion allgemein produktiver machen, entsteht hingegen tatsächliche Zukunftsfähigkeit.

Nicht nur für industrielle Zwecke: IoT ist allumfassend verwendbar

Manche mögen annehmen, dass das Internet of Things lediglich in der industriellen Produktionsbranche sinnvolle Anwendung findet. Doch das trügt ―  nicht nur in Fabriken sind IoT Devices eine wertvolle Ergänzung. IoT Anwendungsbeispiele sind vielfältig: Überall, wo digital gearbeitet werden soll oder bereits gearbeitet wird, stellt das Internet of Things eine maßgebliche Basis für einen agilen Workflow dar. Der Kerngedanke hinter der Technologie ist das Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Die Produktion soll sich so selbst organisieren: Die Verbindung von Maschinen, Menschen und anderen Produkten wird optimiert. Und das ist auch für Einsatzgebiete, wie etwa digitale Plattformen und für digitale Geschäfte geeignet.

Übrigens: IoT ist auch unter der Bezeichnung „IIoT” bekannt. Das steht für „Industrial Internet of Things” und betont das Transformative und Digitale an dieser Technologie

Vollautomatisierung? Das ist nicht das Ziel.

Bei einem Prozess, der von IoT Devices und einer entsprechenden Software gestützt wird, ist es nicht das Ziel, dass alle Abläufe vollautomatisch fließen. Nach wie vor steht das Wissen und die Tatkraft der beteiligten Personen im Vordergrund. Aber es werden alle aufgrund der intelligenten Interaktion eingebunden und Prozesse beschleunigt.

Natürlich beinhaltet das IoT in Manufakturen oder im industriellen Kontext Künstliche Intelligenz (KI). Diese soll dabei unterstützen, Mitarbeiter logisch anzuleiten, Abläufe zu überprüfen und allgemein jeden Beteiligten von der smarten Vernetzung untereinander profitieren zu lassen.

Durchsetzen dank IoT: Produktionseffizienz als Maßstab für Markterfolge

Das digitale Zeitalter ist längst eingeläutet. Es wird sich voraussichtlich immer weiter verändern und neue Türen öffnen. Gleichzeitig liegt ein Überschuss an Verkäufern auf dem Markt vor, sodass sich der Kunde in der „Königsmacher-Rolle” befindet. Logisch, dass der Druck auf Wettbewerber am Markt steigt.

Es sind diejenigen im Vorteil, die bereits im Produktionsschritt Präzision und Effizienz unter Beweis stellen können. Wer jetzt noch nicht auf IoT in seinem Produktionsalltag setzt, der läuft Gefahr, den Anschluss an Mitbewerber zu verlieren. Es geht darum, zuverlässig produzieren zu können, seien es Produkte oder Dienstleistungen. Das gelingt am besten, wenn man ein gutes Zeit- und Qualitätsmanagement einführt und Fehler schon vor ihrem Entstehen entlarven kann. IoT in Manufacturing bietet diese Chancen.

Überblick: Vorteile des IoT im Prozess

Welche Vorteile bietet IoT Unternehmen im Detail? Hier ist eine Übersicht:

  1. Flexiblere, effizientere Produktion und Logistik:
    Es ist manchmal eine echte Sisyphos-Arbeit, die einzelnen Bereiche der Produktion und der Logistik zusammenzuführen. Zudem kann es bereits eine Anstrengung sein, einzelne Produktionsverfahren Schritt für Schritt auszuarbeiten, neue Mitarbeiter anzulernen und stetig den Workflow zu optimieren. IoT schafft es, in Echtzeit Rückmeldung zum Status Quo von Produktion und Logistik zu liefern. Die Optimierung von Einzelschritten können leichter vorgenommen werden, weil die smarte Technologie übersichtlich erste Ansatzpunkte dazu aufzeigt.
  2. Übersichtlichkeit:
    Statt vor einem Berg an Papierzetteln oder einem Haufen an unsortierten Daten zu stehen, können Informationen über den Stand der Dinge dank IoT sehr übersichtlich und unkompliziert gebündelt werden. Es genügt ein kurzer Blick auf die Analyseergebnisse und man ist wieder up to date.
  3. Kostensparen:
    IoT spart mehrere Ressourcen ein. Die wichtigsten davon sind Zeit und Geld. Die Produktion läuft deutlich flüssiger ab, weil beispielsweise keine Stopps für eine manuelle Überprüfung eingelegt werden müssen. Außerdem können Kosten für Mitarbeiter reduziert werden, die die Schritte eigenständig durchführen müssten, die nun von der KI übernommen werden.
  4. Mitarbeiter werden übergreifend einbezogen:
    Dennoch heißt IoT in Manufacturing nicht, dass vollkommen auf menschliche Arbeitskraft verzichtet wird. Weiterhin ist das Köpfchen und das Geschick der Mitarbeiter gefragt. IoT bietet aber den großen Vorteil, dass die Mitarbeiter auf effizientere Weise miteinander verzahnt sind. Es ist möglich, schnell abteilungsübergreifende Aufgaben zu verteilen und Check-ups im Handumdrehen an die zuständigen Personen für die nächsten Schritte weiterzureichen.
  5. Unfallrisiko wird gemindert:
    Weil ein IoT Device anzeigt, wo sich mögliche Gefahrenquellen befinden, wo Sicherheitszonen zu finden sind und wo mobile Maschinen gerade im Einsatz sind, kann die Sicherheit der Mitarbeiter besonders geschützt werden. Sensoren und Austausch mit anderen Geräten ermöglichen rechtzeitige Warnungen, um Unfälle oder Sicherheitsstopps zu verhindern.
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