Gute Daten, schlechte Daten (GDSD)

Eines meiner Lieblingsthemen: Gute Daten, schlechte Daten! Ja, vermessen lässt sich mittlerweile ja bekanntlich so gut alles. Nur, was da gemessen und erfasst wird, muss auch irgendwie einen Sinn ergeben und verwertbar sein. Die Liste der Fails ist lang: Eine Werbekampagne, die an der Targetgroup vorbeigeht. Gefolgt von einer Geschäftskorrespondenz, die an die falsche Adresse gesendet wird. Und so weiter. Das Ergebnis: Falsche Daten oder verlorene Kunden bringen das eigene Unternehmen nicht weiter oder gar in Turbulenzen. Aber auch ganz profane Dinge, wie Fragen rund um Hygiene, Einweisungen und Schulungen von Mitarbeitern in sensiblen Bereichen stellen ein Risiko dar, wie im Gesundheitswesen, in Gastronomie und Hotellerie. Was oftmals mit Zetteln, Papierformularen und Checklisten abgearbeitet wird, bietet viel Spielraum für Lücken, Fehler und Fehlinterpretation. Warum also nicht mit digitalen Checklisten Formulare, Mitarbeiterinformationen, Einweisungen, Schulungen und das Ausführen von Routinetätigkeiten erfassen? Abrufbar und damit schnell und einfach belegbar, wenn gefordert!

Das Zauberwort heißt Informations-Management. Als erstes gilt dabei: Ungenaues Arbeiten oder gar schludern ist nicht erlaubt und mit digitalen Checklisten auch nicht möglich. Rechtliche Verstöße mangels lückenloser Dokumentation adé. Genauigkeit, Vollständigkeit, Zuverlässigkeit, Einheitlichkeit, Eindeutigkeit und Verständlichkeit der erhobenen Daten sind umsetzbar.

Bild: Adobe Stock – Copyright-Hinweis: ©K.-P. Adler – stock.adobe.com
https://de.wikipedia.org/wiki/Informationsqualität